Im Alltag stoßen wir täglich unbewusst insbesondere im Kunststoffbereich auf verschweißte Produkte, ohne die unser heutiger Lebensstandard unmöglich wäre. Neben dem Rohrleitungsbau, der Verpackungs- und Automobilindustrie ist das Kunststoffschweißen auch aus der Medizin- und Pharmaziebranche nicht mehr wegdenkbar und unverzichtbar geworden.
Die verschweißten Fügestellen stellen jedoch immer eine Schwachstelle im Endprodukt bezüglich der Belastbarkeit dar und bestimmen in vielen Fällen letztendlich die Lebensdauer des Produkts.
Durch die Entwicklung neuartiger Produkte und Verfahren soll die Qualitätssicherung im Kunststoffschweißen deutlich gesteigert, Sicherheitsrisiken durch Kunststoffschweißnähte minimiert und die Herstellung langlebiger Kunststoffprodukte ermöglicht werden.
Idee und Vision
Die Idee des Netzwerkes ist neue Produkte und Verfahren zu entwickeln, um die Qualität von Kunststoffschweißnähten langfristig zu steigern und sicherzustellen.
Die Vision des Netzwerkes ist durch eine hohe Qualität von Kunststoffschweißnähten sowie deren Sicherstellung eine Langlebigkeit von Kunststoffprodukten zu realisieren sowie Sicherheitsrisiken zu minimieren.
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Technologiefelder
Zur Realisierung von langlebigen Qualitätsschweißnähten bei unterschiedlichsten Kunststoffprodukten konzentrieren sich die Netzwerkpartner auf drei zentrale Technologiefelder:
Neuartige Prüfverfahren, innovative Fügeverfahren sowie Automatisierung der Qualitätssicherung.
Um ganzheitliche Lösungen für die Qualitätssicherung im Kunststoffschweißen zu entwickeln, verfolgt das Netzwerk unterschiedliche Schwerpunkte in den jeweiligen Technologiefeldern.
Netzwerk
Im Netzwerk OptiWeld wird vorhandenes Know-how bezüglich verschiedener Schweißverfahren, Simulationen und Sensortechnik gebündelt. Durch den Zusammenschluss der kleinen und mittlere Unternehmen (KMU) im Innovationsnetzwerk werden Synergieeffekte optimal genutzt, um innovative Entwicklungen voranzutreiben.
Die wissenschaftliche Expertise der Forschungseinrichtung stellt die ideale Ergänzung zu den Entwicklungsideen der KMU dar. Hierdurch kann ein deutlicher Vorsprung zum aktuellen Stand der Technik erreicht werden.
Das Innovationsnetzwerk „OptiWeld“ wird vom BMWK als Bestandteil des ZIM-Programms gefördert und im Netzwerkmanagement durch die Jöckel Innovation Consulting GmbH unterstützt.